Weniger Stromverbrauch im Haushalt

Viele Verbraucher ärgern sich über steigende Strompreise. Mit ein paar Tricks lässt sich im Haushalt jedoch der Stromverbrauch reduzieren – besonders bei Computern und Kleingeräten.

Zu den meistverwendeten Stromspar-Helfern gehören heute Steckdosenleisten mit Schalter, die man unter anderem für Computer und Drucker oder für den Fernseher, den DVD-Player und Tuner verwenden kann. Mithilfe einer solchen Steckdosenleiste lassen sich mit einem Handgriff alle angeschlossenen Geräte vom Strom trennen und verbrauchen damit keine Energie im Standby-Modus.

Speziell für Computer werden heute verstärkt sparsame Komponenten angeboten. Dazu gehören Netzteile mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent. Auch bei den Prozessoren gibt es immer sparsame Entwicklungen, wobei bei halber Leistung deutlich weniger Energie benötigt wird. Mithilfe dieser Prozessoren laufen die Rechner sozusagen auf Sparflamme, wenn wenig Rechenleistung benötigt wird.

Auch Geräte mit Steckernetzteil ziehen Strom. Nach dem Aufladen von Mobiltelefonen und anderen Geräten sollte man den Stecker daher vom Netz trennen.

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Wie funktioniert ein Stromnetz?

In der Wohnung steht an jeder Steckdose Strom zur Verfügung, der vielseitig für Computer, Fernseher oder den Kühlschrank genutzt wird. Um diesen Strom vom Erzeuger zum Verbraucher zu bringen, gibt es die sogenannten Stromnetze oder Verbundnetze.

Das Stromnetz oder Verbundnetz besteht aus einem Netz von Leitungen, die den Strom vom Kraftwerk oder einer Windkraftanlage zum Verbraucher in die Haushalte befördern. Hierzu verwendet man Stromnetze mit bestimmten Spannungen wie den Dreiphasenstrom mit 400 kV. Diese Spannung wird erst beim Verbraucher auf das Niveau von 230 Volt gebracht oder als Dreiphasenwechselstrom ausgegeben (z.B. für den Herd).

In anderen Ländern läuft das Stromnetz mit abweichenden Spannungen. Aus diesem Grund sind auf Reisen auch oft spezielle, ländertypische Netzteile notwendig, um z.B. ein Mobiltelefon aufzuladen.

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Die neuen Super-Netzteile

Nicht nur Gamer legen Wert auf leistungsstarke Netzteile für ihren Rechner: Anwender setzen verstärkt auf besonders leistungsstarke und energiesparende Netzteile. Neben den bekannten 80 Plus Netzteilen für PCs gibt es mittlerweile sogar noch leistungsstärkere Modelle, die die effektiven Super-Netzteile sogar noch übertreffen:

Netzteile mit 80 Plus Bronze erreichen einen Wirkungsgrad von 82 bis 85 Prozent,

der Klasse 80 Plus Silver 85 bis 88 Prozent,

mit 80 Plus Gold 87 bis 90 Prozent,

und mit 80 Plus Platinum bis zu 92 Prozent.

Die unterschiedlichen Prozentangaben in den einzelnen Klassen kommen durch die verschiedenen Wirkungsgrade bei 20, 50 und 100 Prozent Last zustande. Bislang sind die neuen super-effektiven Netzteile nur bei ausgewählten Premium-Herstellern erhältlich.

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Wie werden Netzteile gekennzeichnet?

Handelsübliche Netzteile sind mit zahlreichen Informationen versehen und gekennzeichnet. Als Nutzer kümmert man sich zwar meist nicht um die Kennzeichnungen, muss sie jedoch deuten können, wenn man ein bestimmtes Netzteil für ein bestimmtes Anwendungsgebiet sucht. Dies sind die wichtigsten Kennzeichnungen für Netzteile:

–          Die Polarität wird mit Symbolen für negative und positive Polarität mit Minus und Plus angegeben

–          Die Ausgangsspannung in Volt steht entweder für einen Wechselspannungsausgang oder für gleichgerichtete Wechselspannungsanteile

–          Die Information „stabilisiert“ steht für Trafonetzteile mit Ausgangsspannung auf dem Niveau des Nennwertes

Weiterhin sind auf Netzteilen auch die Informationen der Elektronikschrottverordnung aufgeführt –  Netzteile dürfen also nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Wenn ein Doppelquadrat vermerkt ist, haben Netzteile eine Schutzisolation. Das Haus-Symbol deutet auf eine Verwendung in Innenräumen hin. Alle Netzteile enthalten zudem das CE-Kennzeichen der EU.

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