Verwendung von Akkus

Bestimmt kennt sie jedes Kind: Akkumulatoren – kurz Akkus – sind in vielen Geräten wie Mobiltelefonen zu finden. Die wiederaufladbaren Speicher versorgen Geräte mit Energie und wandeln hierfür elektrische Energie erst in chemische Energie um und geben diese Energie dann wiederum nach einer Umwandlung von chemischer in elektrische Energie wieder ab.

Akkus werden hauptsächlich für Geräte eingesetzt, die aufgrund ihrer Mobilität nicht dauernd an das Stromnetz zur Energieversorgung angeschlossen werden können. Neben Handys finden sich Akkus in Notebooks und Werkzeugen wie einem Akkuschrauber. Sie sind teurer als herkömmliche Batterien, die man nicht wieder aufladen kann, und finden daher nur in höherwertigen Geräten Verwendung, die laufend benutzt werden. Akkus befinden sich weiterhin als Startbatterie in Autos, wo sie Energie für den Anlasser, das Licht oder die Bordelektronik bereitstellen.

Darüber hinaus werden Akkus auch in Flugzeugen und Schiffen eingesetzt. Sie gleichen Schwankungen bei der Erzeugung nachhaltig produzierter Energie aus und sind wesentliche Komponenten von USVs (unterbrechungsfreie Stromversorgung).

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PC-Netzteile im Überblick

PC-Netzteile sind Schaltnetzteile für Computer. Sie versorgen den Desktop-Rechner oder ein Notebook mit Strom. In Zusammenhang mit PC-Netzteilen wird häufig der Wirkungsgrad selbiger thematisiert: Besonders Gamer und alle, die ihrem PC eine maximale Leistung abverlangen, legen Wert auf besonders leistungsfähige Letzteile. Solche extra leistungsfähigen Netzteile sind als 80 Plus-Komponenten und als Netzteile mit einem Wirkungsgrad von weit über 90 Prozent erhältlich. Für normale Anwendungen ist ein Netzteil mit 200 bis 250 Watt jedoch meist völlig ausreichend.

Zu den Qualitätsmerkmalen von Computer-Netzteilen gehört ein hoher Wirkungsgrad mit gleichzeitig niedriger Geräuschentwicklung. Einige Netzteile verfügen über die Funktion des Nachlüftens oder besitzen eine Temperaturregelung. Alle PC-Netzteile haben einen Kurzschlussschutz und bieten einen zuverlässigen Schutz vor Überlastungen und Überspannungen. Die angegebene Nennleistung von PC-Netzteilen ist nicht mit dem Wirkungsgrad zu verwechseln, sondern steht einzig und allein für die maximale Stromabgabe des Netzteils. PC-Netzteile regeln die Ausgangsspannung von 5 Volt und sind auch als passive Geräte ohne eigenen Lüfter erhältlich. Redundante Netzteile kommen häufig in Servern zum Einsatz um die Geräte vor einem Ausfall zu schützen.

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Wissenswertes über Schaltnetzteile

Schaltnetzteile sind eine Bauform von Netzteilen. Ein überwiegender Teil der handelsüblichen Steckernetzteile wird heute als Schaltnetzteil ausgeführt. Die elektronischen Baugruppen wandeln eine nicht stabilisierte Eingangsspannung in eine Gleichspannung mit anderem Niveau um. Bei der eingehenden Spannung kann es sich um eine Gleich- oder Wechselspannung handeln. Zu den Vorteilen von Schaltnetzteilen zählt ihr hoher Wirkungsgrad.

Das Schaltnetzteil ermöglicht auch in kleinster Ausführung eine Leistung mit vergleichbar hohem Wirkungsgrad. Aus diesem Grund werden Schaltnetzteile heute auch als Steckernetzteile ausgeführt. Ihr Wirkungsgrad liegt immer bei mehr als 90 Prozent. Im Inneren des Schaltnetzteils arbeitet ein Transformator mit Ferritkern, der periodisch Energie speichert. Die Ausgangsspannung wird mithilfe von Kondensatoren gefiltert und wird damit zur geglätteten Ausgangsspannung. Neben ihrem hohen Wirkungsgrad haben Schaltnetzteile auch den Vorteil, dass sie auf verschiedenartige Spannungsniveaus ausgelegt sein können. Sie haben nur ein geringes Gewicht mit ebenfalls geringem Volumen und benötigen vergleichsweise wenig Kupfer. Im Standby-Modus verbrauchen Schaltnetzteile nur wenig Leistung und können auch preiswerter hergestellt werden als ein „normaler“ Transformator.

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Wie funktioniert eine Thermosicherung?

Von einer Thermosicherung hat sicher jedermann schon einmal gehört. Man bezeichnet Thermosicherungen auch als Temperatursicherungen. Sie dienen zur Abschaltung des Stromkreises bei (zu) hoher Temperatur bzw. Übertemperatur. Die Thermosicherung befindet sich immer in direkter Nähe zum Bauteil, das sie vor einer Überhitzung schützen soll. Bei diesen Bauteilen handelt es sich z.B. um Heizplatten oder Trafos.

Es gibt verschiedene Bauformen/Typen von Thermosicherungen. Die nicht rückstellbaren Thermosicherungen öffnen sich bei Übertemperatur und können nicht wiederverwendet werden. Die manuell rückstellbaren Temperatursicherungen hingegen lassen sich nach dem Abkühlen wieder einschalten. Es gibt auch selbst rückstellbare Thermosicherungen, die den Stromkreis selbständig wieder schließen. Diese Temperatursicherungen messen auch den Stromfluss und verbinden die Funktionalität einer Thermosicherung mit der eines Überstromschalters.

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