Elektronik-Wissen: Spannungsregler

In Zusammenhang mit Netzteilen wird auch häufig der Begriff „Spannungsregler“ genannt.  Als Spannungsregler werden elektronische Bauteile bezeichnet, die zur Stabilisierung von elektrischen Spannungen eingesetzt werden. Dabei können Gleich- und Wechselspannungen mithilfe eines Spannungsreglers auf einem konstanten Niveau gehalten werden.

Elektrische Verbraucher sind auf eine stabile Spannung angewiesen. Auch Schaltungen benötigen eine vom Netz unabhängige und konstante Spannung. Aus diesem Grund verwendet man Spannungsregler wie Linearregler und Schaltregler für Gleichspannung. Zu den linearen Reglern zählen Längsregler, Querregler und eine Kombination beider Regler-Modelle. Lineare Regler können für die parallele Stabilisierung und Serienstabilisierung verwendet werden.

Einen unabhängigen Typ von Spannungsreglern stellen Schaltregler dar. Ihre Funktionsweise unterscheidet sich von den Linearreglern dadurch, dass die eingehende Spannung periodisch geschalten und zu einem Speicher abgegeben wird. Am Aushang liegt beim Schaltregler dann eine konstante Durchschnittsspannung an. Der Schaltregler ist effektiver als ein Linearregler, aber dafür auch komplexer aufgebaut.

Zur Stabilisierung von Wechselspannungen kommen hingegen Stelltransformatoren und magnetische Spannungskonstanthalter zum Einsatz. Stelltransformatoren bieten eine vergleichbar geringe Verlustleistung, arbeiten im Betrieb aber auch sehr langsam. Die magnetischen Spannungskonstanthalter haben sich besonders für Geräte mit Röhrentechnik etabliert.

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