Vom Blitz bis zum elektromagnetischen Feld: Der Begriff Elektrizität wird vielfach im Alltag verwendet. Meist spricht man von Elektrizität in Zusammenhang mit Strom.
Tatsächlich ist Elektrizität ein Oberbegriff für verschiedene Phänomene, die mit elektrischer Ladung zu tun haben. Zu den am längsten bekannten Naturphänomenen in Zusammenhang mit Elektrizität zählen Blitze, die schon von den alten Ägyptern thematisiert wurden. Die Griechen entdeckten später die elektrostatische Aufladung von Bernsteinen und gaben dem Stein den Namen „Elektron“. Von diesem Begriff leitet sich das Wort Elektrizität ab. Zu den spektakulärsten Experimenten zur Erforschung von Elektrizität gehören die zuckenden Froschschenkel von Galvani im Jahr 1770. In unserem Alltag ist Elektrizität als Strom aus der Steckdose praktisch immer und fast überall verfügbar.
Zu den wichtigsten Kernbereichen der Elektrizität zählt die elektrische Ladung. Hierbei handelt es sich um Elektronen und Protonen als negativ und positiv geladene Teilchen. Diese Teilchen sind Ladungsträger und ziehen sich entweder an oder stoßen sich ab. Auch der elektrische Strom ist ein Schwerpunktthema der Elektrizität und erfasst auch Bereiche wie magnetische Felder. Die elektrische Spannung ist mit dem elektrischen Feld verbunden und verbindet Energie mit der elektrischen Ladung.