Auch in Zusammenhang mit Netzteilen und Ladegeräten werden häufig elektronische Schaltungen oder auch Ladeschaltungen erwähnt. Diese steuern den Ladevorgang. Unter einer elektronischen Schaltung versteht man einen Zusammenschluss verschiedener elektronsicher Bauelemente, die im Verbund einen bestimmten Zweck erfüllen wie beispielsweise die Steuerung des Ladevorgangs. Bei den elektronischen Bauelementen kann es sich unter Anderem um Dioden und Transitoren handeln. Elektronische Schaltungen kommen vielerorts zum Einsatz – beispielsweise in Computern, Fernsehern oder eben in Ladegeräten.
Die elektronische Schaltung ist nicht zu verwechseln mit der elektrischen Schaltung, die sich nicht aus elektronischen Bauelementen zusammen setzt, sondern aus elektrischen Komponenten wie Motoren und Schaltern.
Elektronische Schaltungen (wie auch elektrische Schaltungen) werden mithilfe eines sogenannten Schaltplanes dargestellt. Schaltpläne hat bestimmt jeder schon einmal gesehen: Sie stellen die Anordnung grafisch dar. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein tatsächliches Abbild des Schaltplans, sondern um eine abstrahierte Darstellungsform. Zu den bekanntesten Schaltplänen gehört der Stromlaufplan.