Um mit einem lokalen Netzwerk Daten zu tauschen, benötigen Computer eine sogenannte Netzwerkkarte. Diese Netzwerkkarten werden zu den DC-Schaltwandlern gezählt. DC-Schaltwandler werden allerdings nicht als Netzteile bezeichnet. Trotzdem kann man sie aber den eigenständigen Netzteil-Typen zuordnen.
Netzwerkkarten besitzen einen oder mehrere Ethernet-Anschlüsse. Oft ist der Netzwerkanschluss bei modernen Rechnern heute auf der Hauptplatine zu finden. Das bedeutet: Eine separate Netzwerkkarte ist nicht mehr notwendig. Diese sogenannte Onboard-Lösung mit einem Anschluss von durchschnittlich einem GBit auf der Platine ist für standardmäßige Anwendungen völlig ausreichend. Beliebt sind separate Netzwerkkarten aber für anspruchsvolle Arbeitsanwendungen und insbesondere auch bei Gamern.
Integrierte Netzwerkkarten werden meist für Wireless LAN-Verbindungen genutzt. Neben Notebooks haben heute auch Desktop-Rechner eine solche Netzwerkkarte und können ohne LAN-Kabel ins Internet. Die handelsüblichen Netzwerkkarten werden anhand ihrer Bussysteme unterschieden: Zu den bekanntesten Schnittstellen zählen PCI-Express oder PCMCIA. Ist die Netzwerkkarte bereits integriert, spricht man immer von einer Onboard-Lösung. Diese Schnittstellen für LAN bestehen aus dem gleichen Bauteilen wie separate Netzwerkkarten und sind auf der Platine integriert.