Natürlich gibt es, wie auch bei staatlichen Schulen, Unterschiede zwischen den einzelnen Privatschulen. Da wie erwähnt, bei dieser Art von Schule teilweise erhebliche Kosten auf die Eltern zukommen, sollte die Wahl dieser mit Sorgfalt getroffen werden. Als erstes sollte darauf geachtet werden, dass die Schule nicht zu weit von der Heimat entfernt ist. Ist die Wahl der Region getroffen, gilt es die passende Schule auszusuchen. Häufig gibt es die Möglichkeit, an einer Art „Probeunterricht“ teilzunehmen. So kann sich das Kind ein Bild von den Lehrern und der Art wie diese ihr Wissen an die Schüler weitergeben, machen. Zudem sollte geschaut werden, falls es sich um ein Internat handelt, ob ausreichend Freizeitmöglichkeiten angeboten werden. Denn so fällt es dem Kind leichter, sich in der neuen Umgebung anzufreunden. Zudem sollte bei der Wahl der richtigen Schule darauf geachtet werden, dass die Fähigkeiten des Kindes ausreichend gefördert werden. Ist der Nachwuchs also zum Beispiel sehr musikalisch veranlagt, sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Schule Kurse in diesem Bereich anbietet. Um herauszufinden, ob die ausgesuchte Schule zu den Bedürfnissen des Kindes passt, sollten Eltern ein Gespräch mit dem Schuldirektor führen, um eventuelle Fragen stellen zu können. Wichtige Faktoren bei der Schulwahl können unter anderem sein:
– das Schulklima
– wird Ganztagsbetreuung angeboten?
– wie groß sind die Klassen?
– wie lang ist der Schulweg?
– wie hoch sind die Kosten/ das Schulgeld?