Wenn von Netzteilen – speziell PC-Netzteilen – die Rede ist, fällt häufig der Begriff Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad lässt sich im Allgemeinen für viele verschiedene Geräte oder Maschinen bestimmen. Hierbei kann es sich um chemische, elektromagnetische, thermische oder andere Energiearten handeln.
Der Wirkungsgrad kennzeichnet das Verhältnis zwischen zugeführter und abgegebener Leistung. Bei Netzteilen werden besonders für leistungsstarke Rechner also Netzteile bevorzugt, die die zugeführte Energie maximal ausnutzen. Mit dem Wirkungsgrad kann allgemein die Differenz zwischen der abgegebenen und zugeführten Energie berechnet werden – die Differenz dieser Werte ergibt dann die Verlustleistung.
Geräte und Maschinen aller Art können die zugeführte Energie nicht komplett wieder abgeben. Es entstehen also immer Verluste bzw. Verlustleistungen, da ein Teil der Energie immer als Wärme abgegeben oder durch Reibung umgewandelt wird. Der Wirkungsgrad liegt also nie bei 100 Prozent. Hochwertige Netzteile weisen einen Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent auf.