Egal ob zum Aufladen von Mobiltelefonen über das Steckernetzteil oder als Ladegerät für Batterien: In fast jedem Haushalt sind ein oder mehrere Ladengeräte vorhanden. Als Ladegerät werden Geräte bezeichnet, die zum Aufladen von Energiespeichern wie Akkus Verwendung finden. Ladegeräte werden normalerweise über die Steckdose oder über einen Zigarettenanzünder bedient. Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Ladegeräten: Einfache und intelligente Geräte.
Einfache Ladegeräte laden den Akku mit einer konstanten Spannung bzw. Strom auf. Sie steuern und überwachen den Ladeprozess allerdings nicht. Einfache Ladegeräte beenden den Ladevorgang also nicht, wenn der Speicher vollständig aufgefüllt ist. Bei einfachen Ladegeräten kann es aufgrund der ungesteuerten Entladung zu einer Verringerung der Lebensdauer des Akkus kommen.
Intelligente Ladegeräte zeichnen sich durch eine integrierte Ladeschaltung aus. Diese Ladeschaltung steuert den Ladeprozess. Auch eine Schnellladung ist möglich, ohne dass eine Überladung droht. Möglich ist unter Anderem ein Ladeprozess mithilfe von Stromimpulsen. Ein gutes Beispiel für eine gesteuerte Ladung sind die Starterbatterien in Autos: Sie werden mit dem Laderegler über die Lichtmaschine geladen. Der Laderegler zeigt sich dabei für die Steuerung des Stroms aus der Lichtmaschine verantwortlich.