Netzteile: Die verschiedenen Bauformen

Zu den bekanntesten Netzteilen gehören Steckernetzteile. Das Steckernetzteil bildet eine bauliche Einheit mit dem integrierten Netzstecker und eignet sich für Leistungen bis zu 50 Watt. Im Haushalt finden Steckernetzteile unter Anderem als Ladegeräte mit USB-Anschluss Verwendung.

Bei Schaltnetzteilen handelt es sich in der Regel um Steckernetzteile. Sie zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus und wandeln unstabile Spannungen in eine Spannung anderen Niveaus um. Verwendung findet das Steckernetzteil unter anderem als Netzteil für Computer und Fernseher.

Trafonetzteile werden heute mehrheitlich von der Gruppe der Schaltnetzteile abgelöst. Sie haben nur einen niedrigen Wirkungsgrad von unter 50 Prozent und werden meist ohne Spannungsregler gebaut. Trafonetzteile bestehen unter anderem aus einem Transformator, einen Gleichrichter und Siebkondensator.

Man kann Netzteile weiterhin in eigenständige Geräte und Einbau-Netzteile gliedern. Zu den eigenständigen Netzteilen gehören beispielsweise Netzteile für Notebooks. Einbau-Netzteile werden als Baugruppen ausgeführt und finden für Geräte Verwendung, die mehrere Spannungen benötigen. Hierzu zählen Drucker und Fernseher. Eine Sondergruppe stellen Labornetzteile dar, die in der Regel nur in Testumgebungen eingesetzt werden.

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Die verschiedenen Netzteile-Typen

Fast jedermann kennt Netzteile aus dem Haushalt: Sowohl Mobiltelefone als auch Drucker und Notebooks werden über ein Netzteil aufgeladen. Grundsätzlich unterteilt man Netzteile dabei in Schaltnetzteile und Trafonetzteile, wobei erstere heute fast ausschließlich eingesetzt werden.

Zu den bekanntesten Schaltnetzteilen gehören Steckernetzteile, bei denen der Netzstecker gleich integriert ist. Diesen Typen findet man zum Beispiel bei Aufladegeräten für Mobiltelefone. Moderne Schaltnetzteile sind weitaus kleiner und leichter im Vergleich mit Trafonetzteilen und zeichnen sich zudem durch einen deutlich erhöhten Wirkungsgrad aus.

Trafonetzteile werden heute hingegen nur noch für besondere Anwendungsgebiete eingesetzt. Sie stellen eine insgesamt einfache Konstruktion aus Transformator, Kondensator und Gleichrichter dar. Trafonetzteile enthalten einen Kern aus Eisen und erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 50 Prozent. Sie lassen sich aber vergleichbar kostengünstig produzieren.

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Wie funktioniert die Schutztrennung?

Von einer Schutztrennung hat sicher schon jeder einmal gehört. Was versteht man darunter aber genau?

Eine Schutztrennung ist eine Trennung von Stromkreisen. Dabei handelt es sich um eine Schutzmaßnahme, die zur Verhinderung von Stromunfällen anwendet wird. Die Schutztrennung ist eine galvanische Trennung und wird eingerichtet um eine Berührung von Personen mit Teilen, die unter Spannung stehen, zu verhindern. Die üblichen Stromversorgungsnetze haben einen Erdungspunkt, der mithilfe der Schutztrennung aufgehoben und damit eine Spannungsdifferenz unterbunden wird. Kommt es nun zu einem sogenannten Körperschluss, entsteht keinerlei Berührungsspannung, wenn das entsprechende Gehäuse der Anlage berührt wird. Ohne diese Schutztrennung wäre ein für die berührende Person lebensgefährlicher Stromfluss möglich.

Die Schutztrennung wird mithilfe eines Trenntrafos umgesetzt. Die maximale Leitungslänge liegt bei 500 Metern.

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Steckdosenleiste: Eigenschaften und Sicherheit

Sie sind wohl in jedem Haushalt mehrfach vorhanden: Steckdosenleisten, mit denen man mehrere elektrische Geräte ans Stromsetz anschließen kann. Steckdosenleisten sind auch als Mehrfachsteckdosen bekannt und bieten meist Steckplätze für drei bis zehn genormte Schuko-Stecker.

Eigenschaften:

Steckdosenleisten haben meist gedrehte Steckplätze, so dass man möglichst viele Stecker anschließen kann. Ein eingebauter Schalter ermöglicht das einfache Abschalten aller angeschlossenen Geräte, womit auch ein Stand-by-Betrieb vermieden wird. Zur Sicherheit sind hochwertige Mehrfachsteckdosen mit einem Überspannungsschutz ausgestattet.

Sicherheit:

Herkömmliche Mehrfachsteckdosen sind nicht für Feuchträume geeignet – hierfür werden Sondermodelle angeboten. Im Fachhandel werden Steckdosenleisten auch mit Kindersicherung angeboten. Steckdosenleisten müssen ein offizielles Prüfsiegel wie GS tragen. Mehrfachsteckdosen dürfen generell nicht hintereinander geschaltet werden, auch nicht mit einem Verlängerungskabel.

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