Grundsätzlich gewährleisten Konstantstromquellen einen konstanten Strom, den sie in einen Stromkreis einspeisen. Die regelbare Konstantstromquelle findet oft Anwendung in Schaltungen mit Leuchtdioden. In diesem Fall kann man Konstantstromquellen mit Hilfe von Transistoren oder auch integrierten Schaltkreisen möglich machen.
Regelbare Konstantstromquellen mit Leuchtdioden
Die Vorteile einer Konstantstromquelle mit Leuchtdioden (Abk. LED) sind folgende
- Vorwiderstand ist nicht mehr abhängig von der Versorgungsspannung
- sicherer Betrieb der LED über einen großen Spannungsbereich
- LED wird konstant mit Strom versorgt
Leuchtdioden und ihre Anwendung
Sogenannte LED-Treiber verfügen häufig über eine oder auch mehrere regelbare Konstantstromquellen. Diese Schaltungen werden in der Regel analog geschaltet.
Die Leuchtdioden sind gegenüber herkömmlichen Glühlampen in vielen Bereichen vorteilhafter. Einige Vorteile von LED werden im Folgenden hier aufgelistet.
- geringerer Energieverbrauch
- höherer Wirkungsgrad
- produzieren weniger Wärme
- unempfindlicher
- hohe Lebensdauer
Die Anwendung von Leuchtdioden ist sehr unterschiedlich. Insbesondere in der Automobilindustrie werden Leuchtdioden als LED-Scheinwerfer vermehrt eingesetzt.
Integrierte Schaltkreise
Eine weitere Möglichkeit bieten zweipolige Konstantstromquellen in Form von integrierten Schaltkreisen. Bei diesen Schaltungen fließen unterschiedliche Ströme von einigen Milliampere. Darüber hinaus finden regelbare Konstantstromquellen in Verbindung mit LED-Treibern als integrierte Schaltung Anwendung. Diese Schaltungen funktionieren analog oder über Schaltregler mit Speicherdrossel.
Eine andere Art von Konstantstromquellen mit integrierten Schaltkreisen sind Schaltungen mit eingebauten Längsreglern. Die dabei entstehende Referenzspannung wird bei der Strommessung am Widerstand verwendet. Auf diese Weise wird eine bestimmte Spannung am Widerstand abgegeben. Diese Schaltung führt zu einem niedrigen Steuerstrom und ist auch für höhere Stromstärken ausgelegt.