Heutzutage ist die eigene Garage längst nicht mehr nur ein reiner Unterstellplatz für den PKW, sondern sie nimmt auch zusätzlich weitere Funktionen auf sich. Demnach sollte die Garage sowohl baulich, als auch in Bezug auf die Ausstattung hochwertig ausgestattet sein um sie bestmöglich nutzen zu können. Im Folgenden werden nun einzelne Faktoren bzgl. der Bauweise als auch einer möglichen Ausstattung vorgestellt. Baulich gesehen sollte die Garage dem Stand eines modernen Eigenheims gleichkommen: Die Wände sollte gut isoliert und die Außenwand wenn möglich mit Klinkern versehen werden. Dies trägt dazu bei, dass die Garage im Winter relativ warm bleibt und sie sich im Sommer nicht allzu sehr aufwärmt. Auch eine entsprechende Dämmung am Garagendach begünstigt diesen Aspekt. Des Weiteren ist ein separater Strom- und Wasseranschluss sehr vorteilhaft.
Denn es gibt oftmals Situationen, in denen Strom innerhalb der Garage nützlich wäre. Dies fängt bei der Deckenbeleuchtung an, geht über Steckdosen für handwerkliche Arbeiten und für entsprechende Anschlüsse bestimmter Geräte (zum Beispiel einer Gefriertruhe). Einen Wasseranschluss hingegen kann man zum Beispiel für den Gartenschlauch nutzen oder aber man bringt ein kleines Waschbecken an. Daher eignet sich der „Raum Garage“ auch durchaus für weitere Zwecke – zum Beispiel als Unterstellplatz größerer Haushaltsgeräte (Truhe/Waschmaschine) oder dient einem besonderen Hobby. Je nach möglichem Platz lässt sich in einer Garage durchaus eine entsprechende Werkbank integrieren oder aber ein großer Tisch für eine Modellbahn aufstellen. Den eigenen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Denn bestimmte Arbeiten (zum Beispiel das Verlegen von Stromkabeln) kann man bestens bei der Wandbearbeitung integrieren und muss nicht später nocheinmnal mit den Arbeiten von Neuem beginnen.
Die aufgeführten Erläuterungen zeigen, dass man bei einer nachträglichen Garagenmodernisierung nicht nur die baulichen Aspekte beachten, sondern durchaus auch die Nutzungsmöglichkeiten durchdenken sollte.