In Zusammenhang mit effektiven Netzteilen für beispielsweise PCs wird immer wieder der Wirkungsgrad als Qualitätsmerkmal genannt. Moderne Computernetzteile erreichen einen Wirkungsgrad von deutlich über 80 Prozent.
Allgemein gibt der Wirkungsgrad das Verhältnis von abgegebener und zugeführter Leistung an. Wenn dem Netzteil nun mehr Leistung zugeführt werden muss, als es wieder abgibt, entsteht eine sogenannte Verlustleistung. Der Wirkungsgrad definiert also die Effizienz von Energieumwandlungen oder Energieübertragungen. Der individuelle Wirkungsgrad wird immer in Prozent ausgedrückt. Je höher der Wirkungsgrad, desto effektiver arbeiten Geräte wie Netzteile.
In der Praxis wird kein Wirkungsgrad von 100 Prozent erreicht. Auch Netzteile können also nie sämtliche Energie, die ihnen zugeführt wurde, an das Gerät weitergeben. Zu den Gründen für diese natürliche Verlustleistung zählt vor allem die entstehende thermische Energie.
Optimal wäre natürlich ein Gerät, das einen Wirkungsgrad von mehr als 100 Prozent erreicht – dieses sogenannte Perpetuum Mobile gibt es aber nicht.