Aussenwand Unterputzdose

Unterputzdosen werden in verschiedenen Durchmessern wie 68 Millimeter angeboten. Sie bestehen aus feuerfestem Material und haben meist vier Schraublöcher. Der Durchmesser von Unterputzdosen ist auf geeignete Rohre nach DIN-Norm zugeschnitten.

Eine Unterputzdose wird zur Installation von Steckdosen oder als Abzweigdose verwendet. Steckdosen im Haushalt werden meist als Unterputz versenkt und damit direkt in die Wand eingearbeitet. Steckdosen werden für den Stromanschluss verwendet – sie können aber auch Telefon- und Internetverbindungen enthalten. Jede Steckdose im Haushalt ist mit dem Verteiler verbunden. Dieser Verteiler ist auch als Sicherungskasten bekannt und befindet sich in jedem Gebäude.

Unterputzdosen werden neben Steckdosen auch für Abzweigdosen verwendet. Mithilfe einer Abzweigdose werden elektrische Leitungen zusammen geführt. Auch Abzweigdosen werden heute im Gebäude in der Unterputz-Variante verbaut. In der Wohnung befinden sich die Dosen immer in der Nähe der Decke.

Unterputzdosen sind im Elektro-Fachhandel erhältlich. Sie werden als Unterputzdosen für Steckdosen und Abzweigdosen angeboten. Es gibt auch Gerätedosen, die für beide Varianten der Elektroinstallation verwendet werden können. Neben den typischen Elektroinstallationen im Unterputz-Verfahren in Wohnräumen und als Aufputz z.B. im Keller werden Steckdosen auch im Außenbereich angebracht. Elektroinstallationen für den Außenbereich unterliegen allerdings gesonderten Anforderungen: Sie müssen geschützt sein. Die Steckdosen werden dabei von einem Deckel geschützt. Jede Steckdose im Außenbereich und auch Abzweigdosen werden mit einer Aussenwand Unterputzdose als Unterputz verbaut.

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Wozu bedarf es Schutzleiter an einem Netzteil?

Schutzleiter werden zur Verhütung elektrischer Unfälle eingesetzt. Der Schutzleiter bewirkt, dass eine fehlerhaft auftretende elektrische Spannung vom Gerät und vom Gehäuse abgeleitet wird. Bei einem Schutzleiter handelt es sich um einen elektrischen Leiter, der in vielen Kabeln und elektrischen Anlagen verbaut wird.

Der Schutzleiter verhindert einen elektrischen Schlag, der durch eine Berührungsspannung auftreten und zur Gesundheitsgefahr werden kann. Durch den Schutzleiter wird diese Spannung beispielsweise von einem Gehäuse aus Metall abgeleitet.

Schutzleiter sind auch als Erdung bekannt. Sie stellen eine Verbindung zwischen metallischen Geräteteilen und Gehäusen zur Erde her. Schutzleiter tragen das Zeichen PE für „Protective Earth“. Handelsübliche Steckdosen und Netzteile führen ebenfalls einen Schutzleiter.

Alle Schutzleiter sind sehr leicht an ihrer Ummantelung in den Farben Gelb und Grün zu erkennen. Diese Leitungen sind den meisten Verbrauchern im Haushalt vom Anschluss der Lampen bekannt. Nur Schutzleiter dürfen die typische Gelb-Grün-Farbkombination tragen, damit sie auf den ersten Blick erkennbar sind. Geräte, die bereits über eine Schutzisolierung verfügen, sind nicht mit einem Schutzleiter ausgestattet.

Schutzleiter schützen vor einem elektrischen Schlag, der durch einen Defekt oder Kurzschluss elektrischer Geräte entstehen kann. Die Gefahrensituation entsteht, wenn die Spannung auf metallische Teile übergeht. In diesem Fall kommt es zu einer Berührungsspannung und damit zum elektrischen Schlag.

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Fremdgeführte Wechselrichter

Wechselrichter sind auch als Inverter bekannt und werden zur Umwandlung von Strom eingesetzt. Konkret wandeln Wechselrichter eine Gleichspannung in Wechselspannung um. Inverter werden damit zur Erzeugung von Wechselstrom eingesetzt, der als einphasiger und dreiphasiger Strom von einem Wechselrichter erzeugt werden kann. Moderne Wechselrichter, die Teile aus Siliziumkarbid enthalten, erreichen hervorragende Wirkungsgrade von fast einhundert Prozent.

Wechselrichter werden auf Basis ihrer Steuerungsart in zwei verschiedene Typen eingeteilt: Selbst geführte und fremd geführte Inverter. Erstere Produktgruppe arbeitet mit Ventilen wie Transistoren, die sich selbst abschalten. Die Ventile selbst geführter Wechselrichter schalten sich eigenständig an und aus. Die selbst geführten Wechselrichter können damit unabhängig vom Stromnetz zur Umwandlung von Gleich- in Wechselspannung und umgekehrt eingesetzt werden. Man spricht aufgrund der Unabhängigkeit des selbst geführten Inverters vom Stromnetz auch von einem Inselnetz.

Als fremd geführte Wechselrichter werden Inverter am Netz betrieben. Zu den fremd geführten Wechselrichtern zählen beispielsweise Dioden. Diese Wechselrichter arbeiten immer mit einer konstanten Wechselspannung aus dem Stromnetz und erzeugen eine Gleichspannung. Diese Schaltungstypen werden auch als Gleichrichterschaltungen geführt. Fremd geführte Wechselrichter wandeln aber nicht nur Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom um, sondern können diesen Prozess auch umkehren und eine Gleichspannung in das Wechselstromnetz einspeisen.

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Unterputzdosen Abmessungen

Unterputzdosen werden bei der Installation von Kabeln und Telekommunikationsleitungen verbaut. Zu den bekanntesten Elektroinstallationen mit einer Unterputzdose gehört die Steckdose, die in der Wohnung bündig in die Wand eingesetzt wird. In die zugehörige Aussparung in der Wand wird die Unterputzdose eingesetzt.

Steckdosen werden in der Wohnung immer versenkt. Diese Installation mithilfe einer Unterputzdose wird als Unterputz bezeichnet. Als gegensätzliches Verfahren ist auch der Aufputz möglich, wobei die Steckdose auf die Wand aufgebracht wird.

Handelsübliche Steckdosen, die in der Wand im Unterputz-Verfahren versenkt werden, heißen Schuho-Steckdosen. Schuko steht für Schutzkontakt und uns bezeichnet ein System von Steckdosen und Steckern, das in vielen Ländern Europas zum Standard für Elektroinstallationen gehört. Die Steckdose ist mit einem Verteiler verbunden und führt die Stromleitungen. In der Regel wird der Strom vom Gebäudeverteiler über Abzweigdosen zu den einzelnen Steckdosen über Kabel geleitet. Auch bei diesen Abzweigdosen handelt es sich um Unterputzdosen, die als Verteilerdose in der Wohnung immer in Deckennähe angebracht werden. Als Aufputz sind Abzweigdosen nur in Kellern, einigen Feuchträumen und bei Außenanlagen anzutreffen. Eine weitere Möglichkeit zum Verbauen von Abzweigdosen bieten Hohlwände.

Handelsübliche Unterputzdosen sind beispielsweise für Kabelkanäle von 130 Millimetern geeignet. Unterputzdosen sind auch für Telekommunikationskabel wie Telefon und Fernsehen zum Einbau erhältlich und bilden mit der Steckdose meist eine Leiste.

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