Unterputzdosen

Unterputzdosen werden bei der Elektroinstallation von elektrischen Kabeln und Telekommunikationskabeln eingesetzt. Die Unterputzdosen bestehen aus einer kreisrunden Kunststoffdose und bezeichnen ihre Verlegeart. Die Installation von Unterputzdosen erfolgt nämlich unter Putz, das heißt, dass sich die Schutzdose in der Wand befindet. Die Unterputzdosen werden als Steckdosen für flexible Elektrokabel und als Abzweigdosen für permanent verlegte Kabel verwendet.

In der Regel werden Steckdosen direkt an der Wand befestigt oder als Unterputzdosen versenkt eingebaut, wie bereits erwähnt. Darüber hinaus gibt es noch bewegliche Steckdosen, welche als Mehrfachsteckdosen fungieren. Diese Steckdosen haben den Vorteil, dass sie an jeder beliebigen Stelle einsetzbar sind. Unterputzdosen oder Steckdosen sind wiederum über Verteilerdosen mit der Hausinstallation gekoppelt. Die Abzweigdosen bzw. Verteilerdosen gibt es in drei Varianten, die je nach Installationsort gewählt werden, nämlich als Unterputz-, Aufputz- oder Hohlwanddosen.

Netzteile für Unterputzdosen

Eingesetzt werden mitunter auch Netzteile für die Montage in Unterputzdosen. Diese zum Teil relativ kleinen Netzteile lassen sich optimal in sogenannten Unterputzdosen bzw. Schalterdosen einbauen. Die Einbaunetzteile befinden sich somit geschützt in den Unterputzdosen. Von Vorteil sind ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowie ihr praktisches Format. Die meisten Unterputzdosen haben das gängige Maß von 55 mm. Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse verfügen über Schraub-Klemmen. Während die Eingangsspannung der Netzteile bei konstanten 230 V liegt, variiert die Ausgangsspannung von 5 bis zu 24 DC bzw. Gleichspannung, je nach gewähltem Typ.

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Konstantstromquelle

Eine Konstantstromquelle hat die Aufgabe, bei möglichen Spannungsänderungen einen konstanten Strom zu gewährleisten. In der Regel unterliegen Stromquellen Stromschwankungen, die vom elektrischen Widerstand abhängig sind. Als Konstantstromquellen sind vorallem zwei elektronische Schaltungen umsetzbar, die Gleichstromquelle und die Wechselstromquelle.

Insbesondere bei Gleichstrom sind Konstantstromquellen und der Stromspiegel mit Transistor optimale Schaltungen. Darüber hinaus werden allerdings auch Konstantstromquellen als Wechselstromquellen mit Stromwandler oder Messumformer eingesetzt. Mit Transistoren beispielsweise lässt sich eine Konstantstromquelle realisieren. Zum Einsatz kommen Bipolartransistoren, Feldeffekttransistoren und weitere Schaltungen, die vornehmlich in Schaltungen von Gleichstromquellen verwendet werden.

Verwendung eines Bipolartransistors

Mit Einsatz eines gegengekoppelten Bipolartransistors kann eine Konstantstromquelle erzielt werden. Mit Hilfe eines Spannungsteilers, der aus zwei Widerständen besteht, wird die Spannung konstant gehalten. Das hat zur Folge, dass der Transistor leitend wird, Strom fließt und durch den Emitterwiderstand eine Spannung erzeugt wird. Durch eine Gegenkopplung wird im weiteren Verlauf entgegengewirkt, welches wiederum zu einer Stabilisierung führt.

Verwendung eines Feldeffekttransistors

Eine weitere Möglichkeit einer Konstantstromquelle ist der Aufbau mit einem Feldeffekttransistor sowie einem sogenannten Source-Widerstand. Diese elektrischen Bauteile werden als Stromregeldioden bezeichnet, sind Halbleiter und sorgen ebenfalls für einen konstanten Strom. Die Stromregeldioden sind Feldeffekttransistoren und keine Dioden, obwohl sie über zwei Anschlüsse verfügen und den Strom ausschließlich in eine Richtung eingrenzen.

Konstantstromquellen und ihre Anwendung

In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, Leuchtdioden an eine Konstantstromquelle anzuschließen. Hier bietet sich ein Linearregler an, welcher mit der Diode in Serie geschaltet werden kann. Auf diese Weise wird die Problematik des Vorwiderstandes mit der damit verbundenen Versorgungsspannung gelöst. Außerdem ergibt sich der Vorteil, dass die LEDs unabhängig vom jeweiligen Spannungsbereich zuverlässig mit konstantem Strom betrieben werden können. Weitere Anwendung finden Konstantstromquellen mit Operationsverstärkern.

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Hutschienen-Netzteil

Das Hutschienen-Netzteil ist eine Bezeichnung aus der Elektrotechnik und beschreibt die Befestigungsart des Netzteils. Eine Hutschiene ist eine sogenannte Tragschiene aus Metall, mit der Fachleute aus dem Elektrobereich elektrische Bauteile in Schaltschränken und Verteilerkästen befestigen. Die elektrischen Bauteile sind beispielsweise Relais, Zeitschaltuhren oder Reihenklemmen.

Diese Bauteile können auf der Hutschiene von der Seite aufgeschoben oder auch von vorne aufgesteckt werden, je nach Ausführung der Hutschiene. Für alle Elektrofachleute sind Schaltschränke mit genormten Hutschienen-Netzteilen von Vorteil, weil sie ihnen die Arbeit vereinfachen und gleichzeitig für eine bessere und einheitliche Übersicht sorgen.

Die verschiedenen Hutschienenarten

Eine Hutschiene für Netzteile wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Die Hutschiene wird entweder aus Aluminium, Stahl oder Kupfer gefertigt. Die Materialien Kupfer und Aluminium haben gleichzeitig noch die Wirkung als Schutzleiter, d.h. als PE-Leiter oder PEN-Leiter, während Stahl nur als PE-Schiene verwendet werden kann. Die Besonderheit von einem Hutschienen-Netzteil ist das U-förmige Hutschienenprofil, das somit einem Hut ähnelt. Aus dem Englischen stammt der Begriff DIN Rail für Hutschiene, der in der Regel für die Maße 35 mm x 7,5 mm verwendet wird. Das Gegenteil von einer Hutschiene ist die G- oder C-Schiene, die ein G-förmiges Profil trägt.

Das Hutschienen-Netzteil können Sie bei ProConnecting erwerben. Hier finden Sie auch weitere Schaltnetzteile für Hutschienen in unterschiedlichen Ausführungen. Alle Hutschienen-Netzteile verfügen über einen Überspannungsschutz, 100% Burn-In-Test unter Volllast und einer LED-Anzeige Power-On.

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Reihenklemmen

Reihenklemmen werden nicht nur in der Industrie, sondern mittlerweile auch oft für Privathaushalte verwendet. Der Bedarf an elektronischen Anlagen ist gestiegen und somit vielfach die elektrischen Anschlüsse. Diese Klemmreihen haben den Vorteil, dass sie für mehr Übersicht sorgen. Außerdem lassen sie sich schnell und sicher installieren. Die Reihenklemmen werden nach ihrer Farbe, ihren Maßen, technischen Daten sowie Leiterquerschnitt und Zubehör unterschieden.

Die unterschiedlichen Anschlüsse

Ein Unterscheidungsmerkmal bei Reihenklemmen sind die verschiedenen Anschlussarten, um eine optimale Leitungsbefestigung sicherzustellen. Bei der Schraubklemme wird das Kabel durch eine einfache Schraubverbindung mit der Klemme verbunden. Die Federzugklemme verfügt über eine mechanische Feder, die den elektrischen Kontakt herstellt. Für dünnere Kabel verwendet man häufig Schneideklemmen, bei denen der Kontakt durch einen kleinen Schnitt durch die Isolierung hergestellt wird.

Die verschiedenen Klemmenarten

Die Reihenklemmen werden unterteilt in Einstockklemmen und Mehrstockklemmen. Während die Einstockklemme nur eine eingehende und eine ausgehende Leitung verbinden kann, können bei der Mehrstockklemme mehrere Leitungen verlegt werden. Eine Dreistockklemme besteht beispielsweise aus einem 3-adrigen Kabel. In Privathaushalten werden höchstens Dreistockklemmen verwendet.

Das passende Zubehör

Die meisten Reihenklemmen verfügen über ein großes Angebot an Zubehör. Hierzu zählen unterschiedliche Verbindungen, Sicherungen, Beschriftungen und Messstecker.Weitere Zubehörteile sind Abschlussplatten oder Trennwände und Trennscheiben sowie verschiedene Arten von Endblöcken.

Mit sogenannten Verbindungssteckern lassen sich Reihenklemmen praktisch untereinander verbinden. Man kann sie in verschiedenen Längen und Farben erwerben. Zur besseren Übersicht und praktischen Zuordnung lassen sich die Reihenklemmen ebenfalls beschriften bzw. nummerieren. Mit fertigen Plastiknummern oder Beschriftungsschildern kann man auf diese Weise für eine optimale Übersicht sorgen.

Reihenklemmen erwerben Sie bei ProConnecting als Qualitätsprodukte nach ISO 9001. Alle Produkte tragen die Zulassungsnormen UL, FI, VDE, IEC und die CE-Kennzeichnung.

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