Batterieladegeräte laden den Energiespeicher von Akkus wieder auf. Die Ladegeräte sind in vielen Haushalten vorhanden – etwa als Ladestation für Akku-Einzelzellen für Digitalkameras. Batterieladegeräte werden über die Steckdose betrieben und lassen sich manchmal auch an den Zigarettenanzünder im Auto anschließen. Man unterscheidet zwischen einfachen und intelligenten Ladegeräten.
Einfache Batterieladegeräte laden Batterien über einen konstanten Stromfluss oder eine gleichmäßige Spannung auf. Bei den meisten Ladegeräten sind Ladezeit und Ladestrom voreingestellt, so dass die Batterien vollständig wieder aufgeladen werden. Eine schnelle Aufladung oder Ladezustandsüberwachung ist mit einfachen Ladegeräten nicht möglich.
Intelligente Batterieladegeräte sind mit einer Ladeschaltung ausgestattet und bieten verschiedene Möglichkeiten, den Ladevorgang zu steuern. Einige Ladegeräte verfügen sogar über einen Mikrocontroller. Eine vollständig aufgeladene Batterie wird vom intelligenten Ladegerät erkannt und die weitere Aufladung unterbrochen. Damit wird eine Überladung ausgeschlossen. Intelligente Ladegeräte überwachen auch einzelne Zellen, die zum Aufladen eingelegt werden, unabhängig.
Ladegeräte sind für Netzspannung und Gleichspannung erhältlich. Auch eine Versorgung über Solarzellen ist möglich. Die Lebensdauer des Akkus bessert sich deutlich, wenn das Ladeverfahren von intelligenten Batterieladegeräten überwacht wird. Akkus reagieren ansonsten empfindlich, wenn eine Überladung, Überhitzung oder Tiefentladung auftritt. Intelligente Batterieladegeräte gleichen Faktoren wie die Aufladung über Konstantstrom ab. Viele Ladegeräte bestehen aus einem Steckernetzteil für die Steckdose und einer Ladeschaltung, über die Lithium-Ionen-Akkus wieder aufgeladen werden.
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