Warauf es beim Ausbau ankommt

Eine perfekte Innenausstattung durch kleine Extras
Mit einem hellen freundlichen Innenanstrich an Wänden und Decken bekommt die Garage einen angenehmen Look. Der Innenanstrich ist wischfest und sorgt ebenfalls für eine lange Haltbarkeit. Ein kleines Extra ist eine Moosgummileiste, die als Schutz der Wagentüren an der Wand angebracht werden kann. So sind Dellen und Kratzer nachhaltig zu vermeiden.

Für die Belüftung ist auch gesorgt
Sollen keine Fenster in der Garage integriert werden, sorgt eine effektive Be- und Entlüftung in Form von Öffnungen in der Rückwand der Garage für eine optimale Luftzirkulation. Auch über dem Garagentor kann eine solche Belüftung angebracht werden. Die Tor- und Bodenschwelle kann aus feuerverzinktem Stahl gewählt werden. Für eine vorteilhafte Dachentwässerung ist ebenfalls gesorgt. Diese mit einem innenliegenden Fallrohr aus Kunststoff mit einem Durchmesse von 7 cm kann in der Garage angebracht werden und findet seinen Austritt im Boden. Der Anschluss befindet sich bauseits an der Grundleitung.

Wer den Selbstbau dennoch bevorzugt, wird wahrscheinlich ausreichend stabile Kanthölzer mit einem Querschnitt von mindestens 20 x 20 cm verwenden, die mit einem Holzschutzmittel ca. alle zwei Jahre bestrichen werden sollten. Dort, wo es nicht wirklich stört, ist unbedingt ein schräger Querholm (möglichst 45 Grad) vorzusehen. Je mehr davon verbaut werden können, desto stabiler ist der Carport gegen tangentiale Kräfte aufgestellt. Starke Windböen z. B. kommen ja immer mal vor und können so eine Konstruktion ohne Schrägstreben mit ihren Querkräften durch Scherung wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen lassen.

Dort, wo die üblichen Durchgangs und Durchtrittsbereiche vorgesehen sind, stören die schrägen Holme und bilden sogar eine Verletzungsgefahr z. B. durch Kopfstoßen. Das Material für das Carport-Dach sollte unbedingt so leicht wie möglich sein. Lichtdurchlässiger Kunststoff bietet sich dafür an, aber bitte keine Beton-Dachschindeln verwenden. Die Hauptstützen aus Holz stellt man auf feuerverzinkte Eisenschuhe (gibt es in jedem Baumarkt), die mit Spießen tief und fest im Erdreich in einem Betontrog verankert sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Holzstützen unten in der Nässe aufstehen und faulen.

2.) Garage
Fertiggaragen werden relativ preiswert angeboten, wobei man zwischen unterschiedlichen Größen (Längen) wählen kann. Wer den Platz dafür hat, sollte sich gleich für mindestens 6 m Länge entscheiden, weil im Falle einer PKW-Unterbringung dann noch wertvoller Stauraum z. B. für die Winterreifen, Wagenheber, Kanister usw. vorhanden ist. Beim Kauf einer Fertiggarage braucht man sich um die Genehmigung der Statik nicht mehr kümmern.

Jede Garage benötigt ein Boden-Fundament, das ebenfalls ohne Antrag beim Bauamt errichtet werden kann. Wenn dieses Fundament dann unter der Last des Fahrzeugs zusammen bricht, das ist allein das Problem des Bauherrn. Und dieses Scenario der großen Fundamentrisse geschieht leider oft. Daher ist man gut beraten, beim Garagenfundament nicht zu geizig zu sein. Die Zement-Sand-Mischung lieber ein ordentliches Stück zum Zement hin verschieben und ausreichend starke Stahleinlagen vorsehen, damit ggf. auch mal ein beladener VW-Bus einfahren kann, ohne Konsequenzen für den Garagenboden befürchten zu müssen.

Mehr Infos zu Garagen erfahren Sie hier:

https://www.garagen-welt.de

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