Kennzeichnungen von Netzteilen

Auf handelsüblichen Netzteilen für Handys oder Notebooks sind zahlreiche Kennzeichnungen zu finden. Diese sind unter Anderem als Aufkleber aufgebracht. Bei den Kennzeichnungen handelt es sich teilweise um Piktogramme, von denen die durchgestrichene Mülltonne für die Elektronikschrottverordnung das wohl bekannteste Zeichen darstellt. Zu den weiteren Kennzeichnungen für Netzteile zählen:

– Doppelquadrat für die Schutzisolation
– Haus für den Betrieb in Innenräumen
– CE-Zeichen für die Einhaltung der EU-Richtlinien
– Zwei überlappende Kreise für die Schutztrennung zwischen Netz- und Ausgangsspannung
– Polarität bei Gleichspannungsnetzteilen, die immer mit der des Gerätes überein stimmen muss
– Vermerk der Stabilisation auf Trafonetzteilen für Ausgangsspannung im Leerlauf
– Ausgangsspannung in Volt
– Ausgangsspannung in Volt AC für Wechselspannung

Netzteile sind in den meisten Haushalten vorhanden. Mittlerweile werden die meisten Netzteile als Schaltnetzteile konzipiert, die sich durch einen besonders hohen Wirkungsgrad auszeichnen. Wenn Netzstecker und Netzteil eine bauliche Einheit bilden, spricht man von einem Steckernetzteil. Diese Netzteile werden unter Anderem als Handynetzteile angeboten. Neben diesen Bauformen gibt es Netzteile auch als eigenständige Geräte, die man im Haushalt meist als Netzteile für Drucker du Laptops findet.

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Netzteile-Übersicht

Netzteile kennt jedermann aus dem Haushalt. Zu den bekanntesten Netzteilen zählt das Steckernetzteil von Mobilfunktelefonen oder vergleichbaren Geräten. Bei einem Steckernetzteil sind Netzteil und Stecker eine bauliche Einheit. Bei den heute handelsüblichen Steckernetzteilen handelt es sich meist um Schaltnetzteile, die einen besonders hohen Wirkungsgrad aufweisen. Das Netzteil kann alternativ auch als Trafonetzteil konzipiert sein – diese Bauweise auf Basis eines Transformators wird heute aber nur noch für spezielle Anwendungsgebiete eingesetzt. Grund: Trafonetzteile erreichen nur einen Wirkungsgrad von maximal 50 Prozent. Bei einem Schaltnetzteil liegt der Wirkungsgrad hingegen bei meist 90 Prozent und mehr.

Netzteile wandeln für Baugruppen oder ganze Geräte den benötigten Strom um. Viele Geräte wie Mobiltelefone benötigen eine andere Spannung als die, die aus der Steckdose kommt. In diesem Fall muss immer ein Netzteil zwischen Stromnetz und Gerät geschaltet werden, das die Spannung auf das benötigte Niveau reguliert. Bei einem Steckernetzteil für ein Telefon findet diese Umwandlung beispielsweise gleich im Netzteil statt, das mit dem Stecker eine Einheit bildet. Netzteile eignen sich grundsätzlich für verschiedene Ausgangsspannungen – diese können fest eingestellt oder variabel sein. Häufig sind Netzteile auch als eigenständige Geräte ausgeführt: Zu den bekanntesten Modellen gehören Netzteile für Drucker und Notebooks.

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Schaltnetzteile: Die Vor- und Nachteile

Schaltnetzteile wandeln eine eingehende Gleich- oder Wechselspannung unstabilen Niveaus in eine andere Gleichspannung als Ausgangsspannung um. Die elektronischen Baugruppen kommen heute für fast alle Steckernetzteile zum Einsatz. Ihr Wirkungsgrad ist sehr hoch und liegt bei über 90 Prozent. Damit ist das Schaltnetzteil deutlich effektiver als ein Spannungsregler.

Als großer Vorteil eines Schaltnetzteiles ist sein hoher Wirkungsgrad zu nennen. Das Schaltnetzteil kann unterschiedliche Eingangsspannungen aufnehmen und für verschiedene Netzspannungen ausgelegt sein. Möglich sind hier Leistungsbereiche zwischen 85 und 255 Volt. Schaltnetzteile zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. Ihr Verbrauch im Standby-Modus ist sehr niedrig. Zur Herstellung eines Schaltnetzteiles ist nur wenig Kupfer notwendig. Für Schaltnetzteile spricht auch ihre günstige Produktion: Ein Schaltnetzteil kann deutlich kostengünstiger hergestellt werden als ein Trafo.

Schaltnetzteile kommen unter Anderem bei Notebooks und Monitoren im Haushalt zum Einsatz. Nachteilig wirkt sich das Netzteil als elektromagnetische Störquelle aus. Dies betrifft vor allem den Schaltbetrieb bei hohen Frequenzen. Schaltnetzteile können durch Stromimpulse die allgemeine Versorgungsspannung marginal verzerren. Bei einer zu geringen Last sind Schwingneigungen möglich. Die Schaltung der Netzteile ist vergleichbar komplex aufgebaut und unterliegt damit einem etwas höheren Ausfallrisiko.

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Wissenswertes über Netzteile

Netzteile sind nicht nur Theorie aus der Elektrotechnik: In jedem Haushalt befinden sich Geräte mit Netzteil. Zu den bekanntesten Modellen zählen hier Netzteile für Handys und Notebooks.

Netzstecker mit integriertem Netzteil werden als Steckernetzteile bezeichnet. Heute handelt es sich bei handelsüblichen Steckernetzteilen meist um moderne Schaltnetzteile, die sich durch einen erhöhten Wirkungsgrad auszeichnen. Alle Netzteile versorgen bestimmte Baugruppen oder ganze Geräte mit Energie. Das Netzteil kann hierbei als notwendiges Bindeglied zwischen der Energieversorgung und dem Gerät verstanden werden. Die meisten Geräte benötigen eine andere Spannung als die vom Stromnetz zur Verfügung gestellte Spannung, so dass das Netzteil zur Umwandlung des Spannungsniveaus dazwischen Stromnetz und Gerät fungiert. Netzteile können verschiedenartige Ausgangsspannungen ausgeben und werden auf das benötigte Spannungsniveau ausgelegt.

Es gibt verschiedene Bauformen für Netzteile. Hierzu zählen Steckernetzteile, Schaltnetzteile, Trafonetzteile sowie eigenständige Geräte, zu denen Einbau- und Festspannungsnetzteile gezählt werden. Alle Netzteile sind mit standardisierten Kennzeichen versehen, die über die jeweilige Polarität des Netzteils und die Ausgangsspannung Auskunft geben. Weiterhin sind Netzteile für Innenräume, die Schutzisolation und Schutztrennung auf dem Netzteil vermerkt. Die CE-Kennzeichnung und ein Hinweis gemäß der Elektronikschrottverordnung zählen ebenso zu den Informationen auf einem Netzteil.

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