Steckverbinder – Netzteil Ratgeber

PCB Steckverbinder

Steckverbinder werden in der Elektrotechnik zum Trennen und Verbinden von Stromleitungen, genutzt. Die Steckverbinder sind auch für optische Strahlung geeignet. Bei den meisten Verbindungselementen wie dem PCB Steckverbinder handelt es sich um genormte Bauteile für Steckdosen, Buchsen oder Steckern. Im Bereich der optischen Strahlung, also für Infrarot und Licht, werden Steckverbinder ebenfalls in internationale Normen eingeteilt.

Elektrische Steckverbinder haben einen männlichen und weiblichen Teil. Hier unterscheidet man zwischen nach außen gerichteten Kontakten und nach innen gehenden Öffnungen für die Kontakte. Steckverbinder sind als Cinch-Kabel oder Klinkenstecker in vielen Haushalten zu finden. Auch bei Mikrofonsteckern oder Lautsprechersteckern handelt es sich oft um Steckverbinder. Im Haushalt werden zahlreiche Geräte über Steckverbinder an das Stromnetz angeschlossen. In Deutschland handelt es sich dabei um das sogenannte Schuko-Steckersystem. Die Steckersysteme unterscheiden sich international: In den USA werden etwa 3-Stift-Steckersysteme verwendet.
Direkte und indirekte Typen von Steckverbindern kommen im Bereich der Leiterplatten zum Einsatz. Die direkten Steckverbinder verfügen über gesonderte Leiterbahnen während die indirekten Verbinder mit angelöteten Steckern ausgerüstet sind. Auf Platinen werden Steckverbinder ebenfalls angelötet und über Lötstifte mit der Platine verbunden.

PCB Steckverbinder werden über den Fachhandel als Stiftleisten und Buchsen angeboten. Einige Modelle verfügen über einen Steck- und Lötanschluss. Viele Steckverbinder sind kompatibel mit den Systemen anderer Hersteller. Im Handel sind PCB Steckverbinder in Miniatur-Ausführung erhältlich, die unter Anderem für Flachkabel geeignet sind.

Leiterplatten-Steckverbinder

Steckverbinder haben die Aufgabe, elektrische Leitungen entweder zu trennen oder zu verbinden. Man unterscheidet dabei zwischen unterschiedlichen Stecksystemen, die für elektrischen Strom oder optische Strahlung verwendet werden. Fast alle elektronischen Geräte verfügen über Leiterplatten-Steckverbinder. Die Steckverbinder werden auf der Leiterplatte, einem Träger für elektronische Bauteile, befestigt. Die Leiterplatten selbst bestehen meist aus faserverstärktem, isolierendem Kunststoff mit darauf befindlichen Leiterbahnen.

Steckverbinder allgemein

Grundsätzlich unterscheidet man Steckverbinder nach ihrem weiblichen und männlichen Teil. Das männliche Teil hat nach außen gehende Kontaktstifte und wird auch Stecker oder Einbaustecker genannt. Dagegen hat der weibliche Teil nach innen liegende Kontakte, die auch Kupplung oder Buchse heißen.

Merkmale von Leiterplatten-Steckverbindern

Bei Leiterplatten-Steckverbindern unterscheidet man zwischen direkten und indirekten Steckverbindern. Die direkten Steckverbinder verfügen über Steckkontakte mit speziell geformten Leiterbahnen, während die indirekten Steckverbinder aufgelötete Stecker besitzen. Die Gegenstücke der direkten Leiterplatten-Steckverbinder werden Federleisten oder auch Buchsenleisten genannt. Gerade bei Leiterplatten, die als Steckkarten Verwendung finden, werden Steckverbinder eingesetzt. Diese Steckkarten haben den Vorteil, dass sie leicht ausgetauscht werden können.

Verwendung von Leiterplatten und Steckverbindern

Die meisten Steckverbinder werden über gerade oder gewinkelte Lötstifte mit der Leiterplatte verlötet. Allerdings werden auch Leiterplatten-Steckverbinder verwendet, die mechanisch mit der Platine verbunden werden können. In einigen Fällen werden Abschirmbleche oder Niet- und Schraubverbindungen in die Platine eingesetzt und mit dieser verlötet.

Weiterführende Links zum Thema: Normen des VDE.