Die Begriffe Gleichspannung und Wechselspannung hat vermutlich jedermann schon einmal gehört. Die Wechselspannung zeichnet sich dabei durch eine regelmäßig wechselnde Polarität aus, die grafisch oft als Sinuskurve dargestellt wird.
Wechselspannung begegnet und alltäglich: Beim Strom aus der Steckdose handelt es sich um eine Wechselspannung bzw. Netzspannung. Weiterhin wird Wechselspannung in der Nachrichtentechnik eingesetzt um beispielsweise Mikrofone zu betreiben. Das Formelzeichen für Wechselspannung ist ein U, das allgemein für elektrische Spannung Verwendung findet, mit Tilde als Zusatz.
Spannungen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um als Wechselspannung bezeichnet zu werden. Wechselspannung verläuft dabei entweder periodisch in Gleichungsform oder weist einen arithmetischen Mittelwert von Null auf.
Als Gleichspannung wird hingegen eine Spannung bezeichnet, die sich nicht ändert. Die Gleichspannung ändert im Gegensatz zur Wechselspannung nicht ihre Polarität. Der Gleichspannung liegt ein linearer Verbraucher an.
Auch die Gleichspannung wird mit dem Formelzeichen U für die elektrische Spannung mit einem waagerechten Strich als Zusatz angegeben. Gleichspannung wird unter Anderem von Solarzellen und galvanischen Zellen erzeugt und bildet die Voraussetzung dafür, dass Gleichstrom fließen kann.