Aufbau eines Schaltnetzteils

Schaltnetzteile sind eine Bauform für Netzteile. Man nennt sie auch Schaltnetzteilgerät, SNT oder SMPS. Bei einem Schaltnetzteil handelt es sich um eine elektronische Baugruppe, die eine eingehende Gleich- oder Wechselspannung in eine Gleichspannung abweichenden Niveaus umwandelt. Moderne Schaltnetzteile unterscheiden sich von herkömmlichen Netzteilen anhand ihrer Funktionsweise.

Im Haushalt sind Schaltnetzteile unter Anderem in Form von PC-Netzteilen, Netzteilen von Displays und Monitoren und als elektrischer Trafo für Halogenlampen anzutreffen.

Alle Schaltnetzteile sind nach einem einheitlichen Prinzip aufgebaut. Ihre grundsätzliche Funktionsweise ist die Gleichrichtung der eingehenden Spannung, die anschließende Umwandlung in eine Wechselspannung mit deutlicher höherer Frequenz. Dann erfolgt eine erneute Gleichrichtung. Dabei ist die Eingangsspannung immer unstabil während das Schaltnetzteil eine konstante Ausgangsspannung abgibt. Hierbei handelt es sich um einen geschlossenen Regelkreis. Diese Regelschaltung hat den Vorteil, dass vom Netzteil nur so viel Energie umgewandelt wird wie auch tatsächlich benötigt wird. Im Inneren des Schaltnetzteils befindet sich ein Kern aus Ferrit.

In jedem Netzteil finden folgende Vorgänge bei der Spannungsumwandlung statt: Gleichrichtung der Netzwechselspannung, Glättung der Gleichspannung, Zerteilen der Gleichspannung, Umwandlung der erzeugten Wechselspannung, Gleichrichtung der Wechselspannung und eine abschließende Siebung der Gleichspannung.

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