Welche Stromstärken gibt es?

In Zusammenhang mit Netzteilen und elektrischen Geräten wird häufig die sogenannte Stromstärke aufgeführt. Die Stromstärke gibt an, wie viele Elektroden oder Ionen, also elektrische Ladungen, in einer bestimmten Zeit in Bewegung sind. Die Stromstärke wird immer in Ampere angegeben und beispielsweise mit 10 A abgekürzt.

Die Stromstärke in Ampere wird aus folgenden Werten gerechnet: Ladung, Zeit, Stromdichte und Fläche. Eine durchschnittliche Stromstärke kann auch aus den Werten für die Ladung und der benötigten Zeit errechnet werden. Als Grundeinheit für Stromstärken wird 1 A, also ein Ampere, verwendet.

Sogar bei der Kontraktion menschlicher Muskeln ist Strom messbar. Dieser liegt bei etwa 10 Milliampere. Eine Glühlampe setzt etwa 430 Milliampere Strom frei. Die Grundeinheit von einem Ampere wird von einem Zitteraal erreicht. Sicherungen im Haushalt haben etwa 16 Ampere und Elektromotoren 150 Ampere. Hohe Stromstärken werden in Kiloampere ausgedrückt: Ein Blitz kommt auf etwa 300 Kiloampere. Es gibt auch sehr geringe Stromstärken, die nur noch in Mikroampere messbar sind – zum Beispiel der einer Fotozelle oder Quarzuhr.

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