Wissenswertes über Steckdosen

Steckdosen kennt jedermann von zuhause oder aus dem Büro. Bei einer Steckdose handelt es sich um einen elektrischen Steckverbinder, der zwischen zwei Leitungen angebracht ist. In der Wohnung sind Steckdosen meist an der Wand angebracht, können aber auch mithilfe der Unterputz-Variante in der Wand versenkt werden. Zusätzlich werden mobile Steckdosen angeboten, die als Steckdosenleisten Platz für mehrere Anschlüsse elektrischer Geräte bereit stellen.
Zu den wichtigsten Funktionen der Steckdose gehört der Stromanschluss. Normale Steckdosen stellen den sogenannten Einphasenstrom von 230 Volt bereit. In Europa werden in der Regel Schuko-Steckdosen genutzt und verbaut. Neben der Stromversorgung können Steckdosen auch für die Daten- und Telefonübertragung genutzt werden. Alle Steckdosen in der Wohnung sind direkt mit einem Verteiler verbunden.
Steckdosen passen zu den zugehörigen Netzsteckern elektrischer Geräte. Benötigt das Gerät einen Strom anderen Niveaus, wandelt ein Netzteil den Strom aus der Steckdose in die gewünschte Spannung um.

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Was ist eine elektronische Schaltung?

Auch in Zusammenhang mit Netzteilen und Ladegeräten werden häufig elektronische Schaltungen oder auch Ladeschaltungen erwähnt. Diese steuern den Ladevorgang. Unter einer elektronischen Schaltung versteht man einen Zusammenschluss verschiedener elektronsicher Bauelemente, die im Verbund einen bestimmten Zweck erfüllen wie beispielsweise die Steuerung des Ladevorgangs. Bei den elektronischen Bauelementen kann es sich unter Anderem um Dioden und Transitoren handeln. Elektronische Schaltungen kommen vielerorts zum Einsatz – beispielsweise in Computern, Fernsehern oder eben in Ladegeräten.

Die elektronische Schaltung ist nicht zu verwechseln mit der elektrischen Schaltung, die sich nicht aus elektronischen Bauelementen zusammen setzt, sondern aus elektrischen Komponenten wie Motoren und Schaltern.

Elektronische Schaltungen (wie auch elektrische Schaltungen) werden mithilfe eines sogenannten Schaltplanes dargestellt. Schaltpläne hat bestimmt jeder schon einmal gesehen: Sie stellen die Anordnung grafisch dar. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein tatsächliches Abbild des Schaltplans, sondern um eine abstrahierte Darstellungsform. Zu den bekanntesten Schaltplänen gehört der Stromlaufplan.

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Wissenswertes über Computernetzteile

Als Computernetzteile werden Netzteile bezeichnet, die speziell auf die Stromversorgung von Computern ausgelegt sind. Zu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Netzteils zählt der Wirkungsgrad, der bei hochwertigen Netzteilen immer bei mindestens 80 Prozent liegt (80 Plus).

In modernen PC sind Netzteile heute meist als ATX-Netzteil aufgebaut. Netzteile mit mit ATX-Format verfügen über verschiedene Steckverbinder wie 20-Pin. Die meisten PC-Netzteile bestehen aus einem quadratischen Blechgehäuse und sind auch mit einem Lüfter ausgestattet. Auf der Rückseite befindet sich ein Netzschalter. ATX-Netzteile sind mit der Platine des Rechners verbunden und werden in der Regel mit vier Schrauben an zugehörigen Platz im Gehäuse befestigt. Für die internen Anschlüsse gibt es seit etwa 2006 einheitliche Stecksysteme.

Passive Netzteile für Computer haben keinen eigenen Lüfter. Dafür arbeiten diese Netzteile aber besonders geräuschlos. Bei semi-passiven Netzteilen schaltet sich der Lüfter nur bei Bedarf zu. Die Geräuschentwicklung spielt beim Kauf eines Rechners eine große Rolle – PCs sollen leistungsstark, aber möglichst leise arbeiten.

 

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Aufbau von Schaltnetzteilen

Bei den meisten Netzteilen handelt es sich heute um sogenannte Schaltnetzteile. Die elektronischen Baugruppen wandeln eine eingehende Gleich- oder Wechselspannung in eine Gleichspannung mit einem anderen Niveau um. Dabei handelt es sich immer um eine unstabile Eingangsspannung und eine konstante Ausgangsspannung.

Handelsübliche Schaltnetzteile sind weitgehend identisch aufgebaut. Zunächst erfolgt eine Gleichrichtung des eingehenden Stroms, der anschließend geglättet wird. Im nächsten Schritt wird die Gleichspannung als Eingangsspannung aufgelöst und in eine Wechselspannung umgewandelt. Nun erfolgt eine erneute Gleichrichtung. Abschließend wird die Spannung gesiebt und als Ausgangsspannung wieder abgegeben.

Moderne Schaltnetzteile haben einen Wirkungsgrad von rund 90 Prozent. Schaltnetzteile sind preiswerter als Transformatoren und benötigen bei der Herstellung weniger Kupfer. Auch die Abmessungen und das Gewicht von Schaltnetzteilen sind geringer als bei der herkömmlichen Bauweise. Im Inneren des Schaltnetzteils befindet sich ein Ferritkern-Transformator. Zu den bekanntesten Formaten für Schaltnetzteile gehört das ATX-Format.

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