Verwendung von Akkus

Bestimmt kennt sie jedes Kind: Akkumulatoren – kurz Akkus – sind in vielen Geräten wie Mobiltelefonen zu finden. Die wiederaufladbaren Speicher versorgen Geräte mit Energie und wandeln hierfür elektrische Energie erst in chemische Energie um und geben diese Energie dann wiederum nach einer Umwandlung von chemischer in elektrische Energie wieder ab.

Akkus werden hauptsächlich für Geräte eingesetzt, die aufgrund ihrer Mobilität nicht dauernd an das Stromnetz zur Energieversorgung angeschlossen werden können. Neben Handys finden sich Akkus in Notebooks und Werkzeugen wie einem Akkuschrauber. Sie sind teurer als herkömmliche Batterien, die man nicht wieder aufladen kann, und finden daher nur in höherwertigen Geräten Verwendung, die laufend benutzt werden. Akkus befinden sich weiterhin als Startbatterie in Autos, wo sie Energie für den Anlasser, das Licht oder die Bordelektronik bereitstellen.

Darüber hinaus werden Akkus auch in Flugzeugen und Schiffen eingesetzt. Sie gleichen Schwankungen bei der Erzeugung nachhaltig produzierter Energie aus und sind wesentliche Komponenten von USVs (unterbrechungsfreie Stromversorgung).

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Stromsparen während des Urlaubs

Auch wenn es allgemein bekannt ist, dass auch im Standby-Modus Strom verbraucht wird: Wer zieht bei seinen elektrischen Geräten schon ständig den Stecker? Lohnenswert ist es aber immerhin, die Geräte während einer längeren Abwesenheit vom Netz zu trennen. Auf diese Weise sparen Haushalte sogar richtig Geld.

Ein Haushalt mit vier Personen verbraucht rund 4.000 Kilowattstunden Strom im Monat. Wer nun drei Wochen in den Sommerferien verreist und die Geräte in dieser Zeit vom Strom trennt, kann schätzungsweise 200 Kilowattstunden einsparen. Auf der Stromrechnung sind das immerhin 50,- Euro.

Den höchsten „passiven“ Stromverbrauch haben Geräte im Standby-Betrieb. Sie sind zwar ausgeschaltet, verbrauchen durch den sogenannten Leerlaufverlust aber dennoch Energie. Dazu zählen Computer, Fernseher, DVD-Player und Musikanlagen. Strom lässt sich auch sparen, indem man Geräte mit Netzteil wie Notebooks vom Strom trennt.

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Wie funktioniert die Schutztrennung?

Von einer Schutztrennung hat sicher schon jeder einmal gehört. Was versteht man darunter aber genau?

Eine Schutztrennung ist eine Trennung von Stromkreisen. Dabei handelt es sich um eine Schutzmaßnahme, die zur Verhinderung von Stromunfällen anwendet wird. Die Schutztrennung ist eine galvanische Trennung und wird eingerichtet um eine Berührung von Personen mit Teilen, die unter Spannung stehen, zu verhindern. Die üblichen Stromversorgungsnetze haben einen Erdungspunkt, der mithilfe der Schutztrennung aufgehoben und damit eine Spannungsdifferenz unterbunden wird. Kommt es nun zu einem sogenannten Körperschluss, entsteht keinerlei Berührungsspannung, wenn das entsprechende Gehäuse der Anlage berührt wird. Ohne diese Schutztrennung wäre ein für die berührende Person lebensgefährlicher Stromfluss möglich.

Die Schutztrennung wird mithilfe eines Trenntrafos umgesetzt. Die maximale Leitungslänge liegt bei 500 Metern.

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PC-Netzteile im Überblick

PC-Netzteile sind Schaltnetzteile für Computer. Sie versorgen den Desktop-Rechner oder ein Notebook mit Strom. In Zusammenhang mit PC-Netzteilen wird häufig der Wirkungsgrad selbiger thematisiert: Besonders Gamer und alle, die ihrem PC eine maximale Leistung abverlangen, legen Wert auf besonders leistungsfähige Letzteile. Solche extra leistungsfähigen Netzteile sind als 80 Plus-Komponenten und als Netzteile mit einem Wirkungsgrad von weit über 90 Prozent erhältlich. Für normale Anwendungen ist ein Netzteil mit 200 bis 250 Watt jedoch meist völlig ausreichend.

Zu den Qualitätsmerkmalen von Computer-Netzteilen gehört ein hoher Wirkungsgrad mit gleichzeitig niedriger Geräuschentwicklung. Einige Netzteile verfügen über die Funktion des Nachlüftens oder besitzen eine Temperaturregelung. Alle PC-Netzteile haben einen Kurzschlussschutz und bieten einen zuverlässigen Schutz vor Überlastungen und Überspannungen. Die angegebene Nennleistung von PC-Netzteilen ist nicht mit dem Wirkungsgrad zu verwechseln, sondern steht einzig und allein für die maximale Stromabgabe des Netzteils. PC-Netzteile regeln die Ausgangsspannung von 5 Volt und sind auch als passive Geräte ohne eigenen Lüfter erhältlich. Redundante Netzteile kommen häufig in Servern zum Einsatz um die Geräte vor einem Ausfall zu schützen.

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